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Caritas-Verein für ambulante Krankenpflege in Reckendorf und Umgebung e.V. – Eine erfreulich große Zahl interessierter Mitglieder hat sich auch in diesem Jahr wieder im Pfarr- und Jugendheim zusammengefunden, um sich über die Geschehnisse des zurückliegenden Jahres und die Pläne des Vereins für 2015 zu informieren. Die 1. Vorsitzende Barbara Hofmann begrüßt die anwesenden Mitglieder und eröffnet die Sitzung.

Nach Verlesung des Protokolls der letzten Jahreshauptversammlung durch die Schriftführerin Sibylle Götz, berichtet Barbara Hofmann in ihrem Tätigkeitsbericht unter anderem, dass die Sozialstation Reckendorf durch den Medizinischen Dienst der Krankenkassen Bayern sehr gut bewertet wurde, worauf man sehr stolz sei. Sie dankt dem Pflegeteam der Sozialstation ausdrücklich für diese herausragende Leistung.

Hervorzuheben im Jahr 2014 ist auch das Sommerfest am 12. Juli, das sehr gut angenommen wurde und ein großer Erfolg war. Bei dieser Gelegenheit bedankt sich die 1. Vorsitzende noch einmal für die große Spendenbereitschaft an diesem Tag. Ein Dankgottesdienst fand am 13. Juli 2014 in der Pfarrkirche in Reckendorf statt. 

Geplant für das Jahr 2015 ist die Einrichtung einer Betreuungsgruppe für demenziell erkrankte Menschen. Eine Spende des Gesangvereins Sängerlust Reckendorf, in Höhe von 250 €, soll diesem Projekt zugute kommen. Sibylle Götz präsentiert das Konzept für dieses Vorhaben, das es nun umzusetzen gilt. Zusätzlich zur stundenweisen Demenzbetreuung im häuslichen Bereich, die ja schon seit 2008 angeboten wird, soll eine Gruppe von höchstens 6-8 Personen zunächst einmal im Monat für drei Stunden am Nachmittag in der Sozialstation betreut werden. Angehörige sollen dadurch Entlastung und die Möglichkeit einer Verschnaufpause erhalten. Ein vorhandener Raum in der Station, der für diese Betreuungsform eine optimale Größe hat, soll entsprechend den Anforderungen umfunktioniert werden. 

Anschließend berichtet Schwester Hedwig Martin über die geleisteten Arbeiten der Sozialstation. Zu erwähnen ist, dass im zurückliegenden Jahr 64 Patienten und 15 Demenzpatienten im häuslichen Bereich von den Schwestern versorgt wurden.

Nach dem ausführlichen Bericht der Stationsleiterin verliest der Kassier Günter Geiger den Kassenbericht. Der Kassenprüfer Michael Schwengler bestätigt dem Kassier eine einwandfreie Kassenführung und bittet die Mitglieder um Entlastung der Vorstandschaft vor. Die Vorstandschaft wird einstimmig entlastet.

Nach der Genehmigung des Haushalts- und Stellenplanes wird noch über die personelle Situation der Sozialstation diskutiert. Es werden händeringend Pflegekräfte gesucht. Trotz regelmäßig in den örtlichen Zeitungen geschalteter Stellenanzeigen und einer Registrierung bei der Arbeitsagentur ist der Personalbedarf bisher noch nicht gedeckt.

Der offizielle Teil der Versammlung ist damit beendet. Die Mitglieder folgen gerne der Einladung von Barbara Hofmann und bleiben bei Leberkäs und Brötchen und viel guter Laune beisammen. Es gibt viel zu erzählen.

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